
Wichtige künstlerische Impulse erfuhr er auch durch Margreet Honig, Frieder Bernius, Hermann Max, Edda Moser und Gerold Huber.
Seit 2010 konzertiert er regelmäßig mit den großen Tenorpartien der bekannten Oratorien von Bach, Händel, Mozart und Mendelssohn Bartholdy in vielen Städten der Bundesrepublik Deutschland. Erste Opernpartien wie den Graf Almaviva und Don Ottavio sang er in Produktionen für Kinder an der Nürnberger Staatsoper und in der Alten Oper Frankfurt. Die Partien des Quint in der Oper "The Turn of the Screw" von Britten, die des Ecclitico aus Haydns "Die Welt auf dem Monde" und die des Belfiore aus Mozarts "La finta giardiniera" sang er in Würzburg.
Von 2015 bis 2017 war festes Mitglied im Opernensemble des Stadttheaters Pforzheim und war dort unter anderem als Sam in Kurt Weills "Street Scene", als Nero in Monteverdis "Die Krönung der Poppea" und als Basilio und Don Curzio in Mozarts "Figaro" zu hören. 2017 sang er dort die Titelrolle in Bernsteins "Candide", den Kavalier in Hindemiths "Cardillac" und Tamino in Mozarts Zauberflöte.
2017 und 2018 sang er am Tiroler Landestheater in Innsbruck den Ersten Fremden in Künnekes "Der Vetter aus Dingsda" und ist darüberhinaus an der Staatsoperette in Dresden engagiert. Dort war er als festes Ensemblemitglied unter anderem in "Gianni Schicchi", "Die Zauberflöte", "Die Csardasfürstin" und "Die schöne Galathee" zu hören.
In den Jahren 2019 bis 2022 war er sowohl am oberösterreichischen Landestheater in Linz als auch an der Volksoper Wien engagiert und sang dort den Belmonte in Mozarts "Die Entführung aus dem Serail", den Ottokar in Strauß' "Zigeunerbaron" und war in der vielbeachteten Produktion "Tod in Venedig" von Benjamin Britten unter der Regie von Sir David McVicar zu hören.
Brittens Musik liegt Strauß sehr am Herzen und so wird er 2023 am Stadttheater Gießen als Lysander in "A Midsummer Night's Dream" zu hören sein.
2013 war er Stipendiat des Richard-Wagner-Verbandes und unterrichtet seit 2014 an der Hochschule für Musik Würzburg im Lehrauftrag Gesang.